Wie erzählt man die Geschichte einer Familie, wenn die gemeinsame Sprache in der Diaspora verloren geht?

Wie erzählt man die Geschichte einer Familie, wenn die gemeinsame Sprache in der Diaspora verloren geht?
Im August dieses Jahres erscheint die Anthologie »Schlüsselorte« im Verlag Interkontinental. Der Band wurde von Fiston Mwanza Mujila kuratiert und versammelt 14 Erzählungen, in denen Städte eine besondere Rolle spielen. Mit dabei ist auch eine Erzählung mit dem vorläufigen Titel »Abschied von Mogadischu« der italienischen Autorin Ubah Cristina Ali Farah in der Übersetzung von Henrieke Markert. Von wem die anderen Beiträge sind, steht auf der Verlagsseite.
Am 30. März 2022 ist Surf durch undefiniertes Gelände. Internationale queere Dramatik im Neofelis Verlag erschienen, herausgegeben von Charlotte Bomy und Lisa Wegener.
Die Anthologie versammelt Theatertexte, die neue Narrative von Geschlecht und Identität wagen. Die Stückauswahl bildet den Versuch eines Querschnitts durch das bestehende Korpus zeitgenössischer Bühnentexte, die Alternativen jenseits der heterosexuellen Norm finden und nicht-binäre Realitäten greifbar machen.