Auf der diesjährigen Ausgabe des Festival d’Avignon präsentierte Rébecca Chaillon mit „Carte noire nommée Désir“ ihr bislang eindrucksvollstes Werk, und schlug – erwartungsgemäß – hohe Wellen. Ein Rückblick von Lisa Wegener
Auf der diesjährigen Ausgabe des Festival d’Avignon präsentierte Rébecca Chaillon mit „Carte noire nommée Désir“ ihr bislang eindrucksvollstes Werk, und schlug – erwartungsgemäß – hohe Wellen. Ein Rückblick von Lisa Wegener
Am 30. März 2022 ist Surf durch undefiniertes Gelände. Internationale queere Dramatik im Neofelis Verlag erschienen, herausgegeben von Charlotte Bomy und Lisa Wegener.
Die Anthologie versammelt Theatertexte, die neue Narrative von Geschlecht und Identität wagen. Die Stückauswahl bildet den Versuch eines Querschnitts durch das bestehende Korpus zeitgenössischer Bühnentexte, die Alternativen jenseits der heterosexuellen Norm finden und nicht-binäre Realitäten greifbar machen.
Kulturelle Hybridität übersetzen: Lisa Wegener spricht über ihre Arbeit an den Essais der kamerunischen Schriftstellerin Léonora Miano, die in Frankreich lebt. Der Essai-Band „Erinnerung aneignen – Grenzen bewohnen Essays zu afröpäischer Selbstbestimmung“ wird 2020 im Verlag w_orten & mehr erscheinen.